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Wissenschaftskommunikation: Wie beteiligen sich ForscherInnen und warum nicht?

7. Jul 2020

Einladung zur Online-Umfrage: TRESCA untersucht Anreize & Hürden für das Engagement von ForscherInnen!

Das europäische Projekt TRESCA erarbeitet innovative Qualitätskonzepte und Kommunikationsstrategien, um (1) strategisch gestreuter Fehlinformation als auch ungenauen bzw. nicht wissenschaftlich fundierten Inhalten außerhalb der Welt von Wissenschaft und Forschung zu begegnen und (2) das öffentliche Vertrauen in die Wissenschaftskommunikation in Politik und breiter Öffentlichkeit zu stärken. Das zugrunde gelegte Verständnis orientiert sich dabei an allen Aspekten der Kommunikation wissenschaftlicher Arbeit und wissenschaftlicher Ergebnisse, sowohl innerhalb der Wissenschaft als auch bei der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. Diese umfasst die zielgruppenorientierte Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte als auch eine über reine Wissensvermittlung hinausgehende Kommunikation für Wissenschaft sowie die Kommunikation über Wissenschaft unter Bezugnahme auf andere gesellschaftliche Bereiche wie etwa Wirtschaft oder Politik.

Im Zentrum der Forschung von TRESCA stehen gesellschaftliche Schlüsselentwicklungen in den Bereichen digitale Sicherheit, Umweltgesundheit, Automation und die Zukunft der Arbeit. Dabei schenkt TRESCA u.a. den Wechselbeziehungen zwischen ForscherInnen, JournalistInnen und politischen EntscheidungsträgerInnen ein besonderes Augenmerk.

TRESCA-Umfrage zur Beteiligung an Wissenschaftskommunikation
Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Standpunkte!
Aktuell untersucht TRESCA Anreize und Hürden für das Engagement von Forscherinnen u.a. aus Italien, den Niederlanden, Ungarn und Österreich in der Wissenschaftskommunikation und lädt dafür ForscherInnen aus allen Disziplinen zur Teilnahme an einer kurzen (etwa 10 Minuten langen) Online-Umfrage ein – Deadline 10. September: https://survey.zsi.at/index.php/392336?lang=en

Mehr über TRESCA
Die Erasmus Universität Rotterdam koordiniert das Projekt mit insgesamt sechs internationalen Partnern; das ZSI ist Mitglied dieses Konsortiums und erforscht Trends von Wissenschaftskommunikation im Kontext unterschiedlicher Ebenen politischer Verantwortung.

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Tags: Corona Virus, disinformation, responsible research, RRI, science communication

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