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Atlas of Social Innovation ist online

19. Jan 2018

Der neue Atlas of Social Innovation bietet einen handlichen Überblick über aktuelle Trends sozialer Innovation.

Der Atlas of Social Innovation versammelt Beiträge führender ExpertInnen und neue Einsichten in die Vielfalt sozialer Innovationen und präsentiert Ergebnisse des internationalen Forschungsprojekts SI-DRIVE. Die Beiträge reflektieren die Vielfalt, Breite und Nützlichkeit sozialer nnovationen in unterschiedlichen Teilen der Welt, die unterschiedlichen Akteure und ihre Beziehungen, und den systemischen Charakter sozialer Innovation. Sie stellen stellen der wachsenden Community aus PraktikerInnen, Politik und Forschung einen handlichen Überblick über die aktuellen Trends sozialer Innovation zur Verfügung. Der Atlas will neue Wege aufzeigen, das Potenzial sozialer Innovationen zu entfalten und neue soziale Praxen ausfindig zu machen, die sichere und nachhaltige Zukunftsentwicklungen vorantreiben.

Vom ZSI haben Jo Hochgerner and Ursula Holtgrewe Beiträge geschrieben:

Jürgen Howaldt und Jo Hochgerner: Desperately Seeking: A Shared Understanding of Social Innovation (= Verzweifelt gesucht: ein gemeinsames Verständnis sozialer Innovation), S. 17-21

Jo Hochgerner: Empowerment, Co-Creation and Social Innovation Ecosystems (= Ermächtigung, Mitgestaltung und die Ökosysteme sozialer Innovation), pp. 218-221

Ursula Holtgrewe and Jeremy Millard: Social Innovation Addressing Societal Needs and Challenges (= Soziale Innovation, gesellschaftliche Bedürfnisse und gesellschftliche Herausforderungen), S. 69-73

Alle Beiträge sind online verfügbar. In Ergänzung zum Buch wird ab Februar 2018 die interaktive World Map of Social Innovation zur Verfügung stehen. Sie bietet umfassende Daten und eine vielfältige Übersicht über die Vielfalt der Ideen, Lösungen und Akteure sozialer Innovationen, deren kulturelle Kontexte und die Themen, die sie ansprechen. Die Karte visualisiert über 1000 soziale Innovationen weltweit, und umfasst die Politikfelder Bildung, Beschäftigung, Energieversorgung und Klimawandel, Mobilität, Gesundheit und Soziales, sowie Armutsbekämpfung. Interessierte aus Politik, Forschung und Öffentlichkeit sowie soziale InnovatorInnen und UnternehmerInnen sind eingeladen, die Karte als Ressource zu nutzen und zu ihrer Entwicklung beizutragen. Man kann Initiativen und Aktivitäten hinzufügen, die sich der sozialen ökonomischen, politischen und ökologischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts annehmen.

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