Die Abschlusskonferenz des Lost Millennials Projekts
25. Jan 2024
Das Projekt "Lost Millennials" hatte kürzlich die Abschlusskonferenz "Lost and Found: Reimagining Europe's Employment Policies", die am 28. November 2023 in Brüssel stattfand. Das von Island, Liechtenstein und Norwegen über den EWR und den norwegischen Zuschussfonds für Jugendbeschäftigung finanzierte Projekt hatte zum Ziel, die Integration von NEETs über 25 in den Arbeitsmarkt zu verbessern, indem das Wissen über die Auswirkungen von Beschäftigungsinitiativen erweitert wurde. Die Konferenz diente als wichtige Plattform für politische Entscheidungsträger*innen, Forscher*innen und Praktiker*innen, um dringende Fragen der Jugendbeschäftigungspolitik in Europa anzusprechen.
Luca Koltai vom HETFA Research Institute und Alexander Gerganov vom Center for the Study of Democracy eröffneten die Konferenz mit einer Begrüßung, gefolgt von einer Rede von Nora Mehsen, Sector Officer und Programmmanagerin für transnationale Zusammenarbeit, Gleichheit, Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeit beim Sekretariat für die EEA und Norway Grants. Juliet Tschank und Stella Wolter vom Zentrum für Soziale Innovation stellten die Ergebnisse des transnationalen Forschungsberichts über die Merkmale und Herausforderungen von NEETs über 25 und die wichtigsten systematischen Einflussfaktoren vor.
Die anschließenden Rundtischgespräche der Konferenz konzentrierten sich auf die Wirksamkeit bestehender Strategien für Jugendliche und untersuchten die Herausforderungen, mit denen NEETs über 25 in ganz Europa konfrontiert sind, einschließlich geschlechtsspezifischer Perspektiven, Migrationsdynamik und der Kluft zwischen Stadt und Land. Die abschließende Podiumsdiskussion bot wertvolle Einblicke in die Schlüsselrolle der Überwachung und Evaluierung von Initiativen zur Unterstützung junger Menschen mit Highlights aus den Ergebnissen der im Rahmen des Projekts durchgeführten Evaluierungsinitiativen.
Die Bedeutung dieser Veranstaltung liegt darin, den Abschluss des Projekts und die konstruktiven Dialoge, die es ausgelöst hat, zu feiern. Diese Diskussionen haben einen wichtigen Beitrag zum laufenden Diskurs über Jugend(un)beschäftigung in Europa geleistet, und wir hoffen, diese Dialoge auch nach Abschluss des Projekts fortsetzen zu können.
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