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„Kümmerer“ als Schlüsselfigur für die Energiewende am Land

30. Nov. 2020

Unter diesem Titel berichtete die Tageszeitung „Die Presse“ am 14. November über die Ergebnisse des Projekts Plaisir

Das Forschungsprojekt PLAISIR untersuchte soziale Innovationen in der regionalen Energieplanung. In den Regionen Murau, Hermagor und Südburgenland haben das ZSI und die TU Wien nach Erfolgsfaktoren für neuartige Energieprojekte geforscht und erörtert, was sich daraus für die Erhöhung der Eigenständigkeit und den langfristigen systemischen Wandel in strukturschwachen Regionen lernen lässt. Im Fokus standen drei österreichische Regionen, die sich sowohl durch ihre ländliche Prägung, geographische Lage und ökonomische Entwicklung mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sehen. Alle drei thematisieren diesen Umstand auch mit besonderem Nachdruck in ihren Strategien zur eigenständigen Regionalentwicklung. Zugleich zeichnen sich die Regionen durch bereits umgesetzte klimapolitische Strategien und eine nicht unerhebliche regionale Energiewirtschaft aus. Für PLAISIR stellten sie daher hochrelevante Untersuchungsbeispiele an der Schnittstelle sozialkapital-orientierter endogener Regionalentwicklung und ressourcen-orientierter Energieplanung dar.

Die Ergebnisse des Projekts sind auf der Projektwebseite www.plaisir.at sowie auf der Webseite des Förderprogrammes Stadt der Zukunft zu finden. Für Rückfragen steht der Projektleiter Stefan Philipp jederzeit zur Verfügung.

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Tags: energy, regional development, social innovation

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