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Work and Equal Opportunities

Anonymisierung von Bewerbungen: Ein Überblick über die Forschungsliteratur

Untersuchung der Auswirkungen von anonymisierten Bewerbungsverfahren

Die Vermeidung von Diskriminierung in Bewerbungsverfahren ist zu einem wichtigen Thema geworden. Das gilt insbesondere in Hinsicht auf die sechs in der einschlägigen EU-Richtlinie aus dem Jahr 2000 definierten Diskriminierungsgründe, aber auch über sie hinaus. Ihre Verwirklichung stellt für die Betriebe, und zwar selbst für die willigsten unter ihnen, eine große Herausforderung dar. Die Anonymisierung von Bewerbungen ist in dieser Hinsicht ein Hoffnungsträger.

Ziel des Projektes ist die Erstellung eines Überblicks über die Ergebnisse von publizierten, empirischen Studien zur Durchführung und Wirkungsweise der Anonymisierung von Bewerbungen. Zudem sollen die einhelligen, die strittigen und offenen Punkte der Studien benannt werden, und zwar in einer für potentielle Anwender nützlichen Form. Das heißt, so weit wie möglich als Handlungsanleitung, die einerseits AK-intern genutzt werden könnte, die andererseits aber auch anderen öffentlichen und privaten Betrieben angeboten werden könnte.

Arbeiten ZSI:

  • Internetrecherche und Auswahl von publizierten, empirischen Studien in deutscher oder englischer Sprache, die wissenschaftliche Standards erfüllen.
  • Auswertung der Untersuchungen entlang konkreter Fragen.

Team:

  • Mag. August Gächter (project leader)

Section: Work and Equal Opportunities

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Type: Research

Project Status: Finished

Start/End: 01/2015 - 11/2015

Project Duration: 11 months