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Statements zum Jubiläum 2010

28. Aug. 2010

Rückblicke, Ansichten & Glückwünsche

Gegründet 1990, besteht das ZSI bereits seit zwei Jahrzehnten. Grund und Anlass sich umzuhören: MitarbeiterInnen, WeggefährtInnen und KooperationspartnerInnen haben ihre Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und ihre Begegnungen mit dem ZSI zusammengefasst…

Stimmen von WegbegleiterInnen & PartnerInnen des ZSI

 

Mag. Caroline Adenberger, Chefredakteurin von bridges am Office of Science & Technology der Österreichischen Botschaft, Washington, D.C.:

Happy Birthday, Centre for Social Innovation ­ a small organization with a big impact! Keep up your good work for the next twenty years of critical outside-the-box-thinking across sectors and disciplines.

 

Dr. Martin Bernhofer, Leiter Wissenschaft, Bildung Gesellschaft, ORF/Ö1, Wien:

Dem ZSI ist es gelungen, den Innovationsdiskurs zu öffnen, die Bedeutung von Partizipation und sozialer Ausgewogenheit für nachhaltige „Innovations-Bewegungen“ bewusst zu machen und dafür neue Maßstäbe in Projekten zu setzen, die auch medial wirksam sind. *

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!

 

BM a.D. Karl Blecha, Präsident der Gesellschaft zur Förderung der Forschung (GFF):

Das ZSI ist ein europäisch, ja weltweit einzigartiges Institut. Die österreichische und internationale Gesellschaft braucht eine auf Praxis und soziale Innovationen ausgerichtete Einrichtung mit fundierter wissenschaftlicher Basis wie das ZSI – das es zum Glück schon lange gibt und sich unter anderem durch ausschließlich exzellente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auszeichnet.

 

Univ.-Doz. Dr. Günter Burkert-Dottolo, Leiter Abt. II/8, BMWF, Wien:

Das ZSI ist nicht nur zu einer Einrichtung internationalen Standards geworden, sondern es ist die Institution für das Arbeitsfeld "soziale Innovation", das Kompetenzzentrum im mitteleuropäischen Raum schlechthin. Die Reife teilt das Institut mit seinem Leiter, der in einem unmglaublichen Engagement diese seine Idee in den letzten 20 Jahren vorangetrieben hat. Wer Entscheidungsprozesse von Ministerien und anderen ähnlichen Einrichtungen kennt, kann sich über das noch immer jugendliche Aussehen Jo Hochgerners nur - mit leichtem Neid - wundern.

 

Univ. Prof. Dr. Hubert Dürrstein, Geschäftsführer des Österreichischen Akademischen Austauschdienstes - OeAD-GmbH, Wien:

Dass sich das ZSI als privatwirtschaftlich organisiertes Forschungsinstitut auf einem kompetitivem nationalen und internationalen Forschungsmarkt seit nunmehr 20 Jahren behaupten konnte, zeugt von breiter fachlicher Kompetenz und einem hohem Maß an Zuverlässigkeit. Wir konnten als Projektpartner von beidem profitieren. Dafür seitens der OeAD-GmbH besten Dank und weiterhin viel Erfolg - hoffentlich auch in gemeinsamen Vorhaben.
 

Univ.-Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt, Wissenschaftsreferent der Stadt Wien:

In den letzten 20 Jahren wurde und wird die gesellschaftliche Welt der Menschen im Sinn und im Dienst einer durchgehenden Ökonomisierung und ökonomischen Interpretation von allem und jedem neu gestaltet. Auch soziale Felder wie Bildung, Wissenschaft, das Gesundheitswesen und Bereiche der Daseinsvorsorge werden häufig unter einem viel zu engen Gesichtspunkt einer möglichen Profitorientierung - wo tatsächlich nicht geschäftliche, sondern soziale Aktion gefragt ist - behandelt. Es gibt einige Begriffe, die diese politische, wirtschaftliche und theoretische Neuinterpretation der Welt willfährig begleitet haben. An vorderster Stelle ist hier der Begriff Innovation zu nennen. Josef Hochgerner hat zu dem Zeitpunkt, zu dem die genannte Entwicklung der Ökonomisierung der Welt besonders dynamisch wurde, das Zentrum für Soziale Innovation gegründet und damit den Innovationsbegriff an jenem Punkt verankert, wo er hingehört: Innovation kann, soll und muss immer bedeuten, dass die Welt im Dienst der Bürgerinnen und Bürger, aller Menschen, besser, das heißt offener und sozialer gestaltet wird. Dafür möchte ich Josef Hochgerner und seinem Team danken! Und überzeugt wünsche ich "ad multos annos".

 

Dr. Jan Fazlagić, Poznan University of Economics, Posen:

Thank you for the whole great intellectual experience I had had at ZSI during my Marie Curie Fellowship (2002 - 2003) in an outstanding academic, thoughtful and very human environment! Congratulations to all colleagues on the 20th anniversary of Zentrum für Soziale Innovation.

Long live ZSI!

 

Univ. Prof. Dr. Christian Fleck, Institut für Soziologie, Universität Graz:

Innovationen fanden in den österreichischen Sozialwissenschaften fast immer nicht dort statt, wo sie eigentlich vorgesehen sind (den Universitäten und der Akademie der Wissenschaften), sondern am Rande, außerhalb und gelegentlich sogar jenseits der akademischen Welt. Umso mehr überrascht und freut es jemanden, der sich mit der institutionellen Entwicklung der österreichischen Sozialwissenschaften ein wenig befasst hat, feststellen zu können, dass das ZSI nun schon seit 20 Jahren seinem Namen alle Ehre macht.

 

Dr. Adolf Filacek, Dr. Jiri Loudin, Tschechische Akademie der Wissenschaften, Prag:

With 20th birthday, ZSI spirit is young, fresh and inspiring as ZSI people are. Youthful, yet with prime goodwill and respected work, ZSI is coming into its beautiful twenties that undoubtedly will be vital, inventive, courageous.

 

Univ.-Doz. Dr. Jörg Flecker, Wissenschaftlicher Leiter, FORBA, Wien:

Das ZSI hat mit seiner internationalen Präsenz und mit seiner  Verbindung aus Forschung und 'hosting' von Programmen nun schon  viele Jahre eine einzigartige Position unter den außeruniversitären Forschungsinstituten inne. Wir von FORBA hatten mit dem ZSI immer eine angenehme Kooperation sozusagen unter Gleichaltrigen. Wir wünschen weitere gute 20 Jahre!

 

Univ. Prof. Dr. Roland Girtler, Universität Wien:

Hermes, dem griechischen Gott der Händler, Diebe, Magier und Feldforscher (!), der uns die Weisheiten des Himmelvaters Zeus bringt, sei gedankt, dass es das Zentrum für Soziale Innovation gibt. Und es möge auch in Zukunft bestehen. Ich wünsche diesem Institut im Sinne des Götterboten Hermes weiterhin viel Freude an der Forschung und viele Ideen, die das menschliche Zusammenleben erfreuen und erleichtern mögen.

 

Mag. Edeltraud Glettler, Leiterin der Sektion V - Europäische, internationale und sozialpolitische Grundsatzfragen, BMASK, Wien:

Mit viel persönlichem Engagement ist es dem ZSI in den vergangenen 20 Jahren gelungen, sich als außeruniversitäres sozialwissenschaftliches Institut an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik zu etablieren. Diese wichtige sozialwissenschaftliche Einrichtung arbeitet interdisziplinär und transnational im europäischen Forschungsraum und darüber hinaus. Die Arbeit des ZSI ist auch ein gutes Beispiel für die Brauchbarkeit sozialwisssenschaftlicher Erkenntnisse bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben.
Eine praxisnahe Wissensvermittlung schafft ein neues Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik, so z.B. als Koordinationsstelle der Territorialen Beschäftigungspakte oder bei der Entwicklung von regionalen Strategieplänen gegen Armut und soziale Ausgrenzung im Rahmen des Europäischen Jahres 2010 zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung.
Herzlichen Glückwunsch an Jo Hochgerner und sein Team für diese erfolgreichen ersten 20 Jahre ZSI.

 

Prof. Dr. Johann Günther, Agency for European Integration, Prishtina, Kosovo:

Ich glaube, dass viele Österreicher gar nicht wissen, dass so eine Einrichtung wie das ZSI existiert. Auch aus der Fachcommunity können sich viele gar nicht vorstellen, was das ZSI und seine MitarbeiterInnen leisten. Ein Forschungsinstitut in diesem Fachgebiet und in dieser Größenordnung liegt über dem, was Österreich im Bereich der Forschung macht.
Ich wünsche dem Team von ZSI (oder vielleicht wünsche ich es mir und Österreich), dass sie weiterhin die Kraft und Energie aufwenden, um das zu leisten, was sie in den letzten zwei Jahrzehnten getan haben.

 

Dr. Sabine Herlitschka, Bereichleiterin Europäische und Internationale Programme, FFG, Wien:

Was unterscheidet das ZSI von der Universität Graz, IIASA, Med Uni Innsbruck, Universität Salzburg, AVL List, WU Wien oder IMP? Mehr erfolgreiche Projekte im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm!
Das bedeutet das ZSI ist zu einem 'Mover and Shaker' der sozialwissenschaftlichen Forschung in Europa geworden und damit seit 20 Jahren nicht nur eine österreichische sondern auch europäische Erfolgsgeschichte.

 

Christoph Hofinger und Günther Ogris, Managing Partners, SORA Institute for Social Research and Consulting, Wien:

Das ZSI ist ein Partner, den wir bewundern und schätzen: bewundern für den Erfolg, stetig zu wachsen und mehr Einreichungen im EU-Rahmenprogramm zustande zu bringen als viele Universitäten; schätzen als verlässlichen Kooperationspartner und seit nunmehr fünf Jahren freundlichen Nachbarn an derselben Adresse. SORA und ZSI verbindet das gemeinsame Ziel einer praxiswirksamen Wissenschaft im Dienst sozialen Fortschritts. Wir freuen uns auf weitere Jahre der Zusammenarbeit in Sozialforschung und Lehre auf hohem Niveau.

 

Mag. Andrea Höglinger, Bereich Europäische und Internationale Programme, FFG, Wien:

Social Innovations are needed! Ein Statement, das inzwischen nicht mehr nur von Jo Hochgerner und dem ZSI propagiert wird. Vom EU-Rahmenprogramm bis zur EU 2020 Strategie – soziale Innovationen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen stehen auf europäischer Ebene hoch im Kurs. Dem ZSI wünsche ich, dass es die Erforschung und Entwicklung sozialer Innovationen in und für Europa kräftig mit gestalten kann.

20 Jahre Zentrum für Soziale Innovation – Herzlichen Glückwunsch dem gesamten Team und viel Erfolg für die Zukunft!

 

Univ. Prof Dr. Sigurd Höllinger, Leiter der Hochschulsektion des BMWF i.R., Wien:

Der Mut zur Gründung des ZSI hat mich beeindruckt. Hätte ich Josef Hochgerner in seinen früheren Positionen nicht schon kennen lernen können, hätte ich eine Lebensdauer von höchstens zwei Jahren vorausgesagt. Ihm traute ich zu, fünf Jahre durchzuhalten, bis er sich in die Abhängigkeit von Subventionen begeben oder in eine übliche Universitätskarriere einschwenken müsste. Doch schon bald konnte ich deutlich sehen, wie groß mein Irrtum war.
Das ZSI verfällt nicht in die Fehler des traditionellen akademischen Betriebs, wird auch nicht abhängig von den Auftraggebern. Es wurde immer größer und erfolgreicher, scheut keine internationale Konkurrenz, bezieht sein Ansehen nicht nur von den fachlichen peers, sondern vor allem von dort, wo mit ZSI-Sachverstand soziale Innovationen gestaltet werden, auch in besonders schwierigem Umfeld.

Man kann viel vom ZSI lernen, Akteure und Forscher!

 

Prof. Dr. Jürgen Howaldt, TU Dortmund:

Das Zentrum für Soziale Innovation hat mit zahlreichen exzellenten Forschungs- und Gestaltungsprojekten zur Durchsetzung eines neuen Innovationsparadigmas im internationalen Kontext beigetragen, in dessen Mittelpunkt soziale Innovationen stehen. Damit leistet es seit nunmehr 20 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer innovationsfähigen und solidarischen Gesellschaft.

 

Bundesministerin Dr. Beatrix Karl, BMWF, Wien:

Das ZSI kann auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung zurück blicken – meinen herzlichen Glückwunsch zum 20-jährigen Bestehen. Das ZSI hat auf dem Gebiet der sozialen Innovation Pionierarbeit geleistet und es ist den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gelungen, mit ihrer engagierten Forschung einen Mehrwert für die Bevölkerung zu generieren.

 

Dr. Rossalina Latcheva, Institut für Soziologie, Universität Zürich:

Die Erfahrungen, die ich während meiner Zeit am ZSI gesammelt habe, sind noch heute Quell neuer Ideen und unentbehrliche Basis bei der Abwicklung von wissenschaftlichen Projekten. Am bedeutendsten erscheint mir, dass universitäre Forschung den Austausch und die Kooperation mit der außeruniversitären Forschung dringend nötig hat, wenn sie den Fokus auf die gesellschaftlich relevanten Forschungsthemen beibehalten will. Insofern hat das ZSI als Brückenbauer zwischen der EU, den nationalen und lokalen Entscheidungsträgern und Stakeholdern und den universitären Einrichtungen eine entscheidende Funktion. Ich will diese Erfahrungen nicht missen – für meine berufliche Entwicklung waren sie ein Meilenstein.

 

Univ. Prof. Dr. Sighard Neckel, Universität Wien, Vorstand des Instituts für Soziologie, Wien:

Innovation ist mehr als technischer Wandel, sondern auch gesellschaftliche Erneuerung. Hierfür steht das ZSI!

 

Univ. Prof. Dr. Helga Nowotny, Präsidentin des European Research Council (ERC), Brüssel:

Die Kapazität zur Entwicklung: Innovation ist ein sozialer Prozess. Üblicherweise wird Innovation in direktem Zusammenhang  mit Technik gesehen; aber ohne soziale Innovation würden weder der Beginn, noch die Umsetzung und Verbreitung neuer Technologien stattfinden.

Möge das ZSI weiterhin Neuerungen einführen!

 

Univ.-Doz. Dr. Ronald Pohoryles, Direktor des Interdisciplinary Centre for Comparative Research in the Social Sciences (ICCR), Wien und Paris:

Josef Hochgerner's Wege und meine haben sich oft gekreuzt: Schon während des Studiums, danach an Henrik Kreutz' Institut für Angewandte Soziologie – dies alles vor 100 und ein paar Jahren.
Beide beschritten wir den gleichen Weg, wenn auch auf etwas unterschiedliche Art, mit übereinstimmenden Visionen: Um die verkrusteten Strukturen aufzubrechen, die in Österreichs Wissenschaftslandschaft vorherrschten, folgten wir Paul M. Lazarsfeld's Weg: Wir gründeten Vereine als wissenschaftliche Institute, um den Anforderungen der modernen Wissensgesellschaft zu entsprechen. Seit deren Bestehen (ICCR bereits seit 1985) haben wir dafür gekämpft, dass der Begriff "Innovation" nicht von Ökonominnen und Ökonomen okkupiert werden darf: Soziale Innovationen sind ebenso wichtig – und vielleicht noch wichtiger. Das haben nicht zuletzt jene Verwerfungen gezeigt, an deren Folgen alle leiden: Die Finanzkrise, die eine Wirtschaftskrise von gigantischem Ausmaß ausgelöst hat und auf dem Vertrauen auf die blinden Marktkräfte basiert. Soziologinnen und Soziologen haben, im Unterschied zu ihren wirtschaftswissenschaftlichen Gegenübern, Adam Smith immer richtig verstanden: Er meinte einen Markt, der allen dient, der deshalb Regulierung braucht und soziale Komponenten, wie etwa Verteilungsgerechtigkeit, berücksichtigt. Und: Soziale Innovationen, nicht Technologien allein, werden die Umweltprobleme lösen.

In diesem Sinn ist das ZSI unverzichtbar. Der alte jüdische Wunsch lautet: Bis 120. 20 Jahre davon habt Ihr schon, erfolgreich, hinter Euch gebracht; die nächsten 100 Jahre werde ich gerne begleiten.

 

Prof. DDr. Franz-Josef Radermacher, Direktor des FAW/n - Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung/n, Ulm:

Das Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) wird 20 Jahre alt. In dieser Zeit hat das Institut nicht nur eine beeindruckende Entwicklung genommen, sondern wichtige Beiträge zu Fragen der globalen Entwicklung geleistet und sich in international immer weiterreichenden weltweiten Forschungsprojekten und Forschungsnetzwerken engagiert, mit Brücken nach Korea und Südostasien ebenso wie Lateinamerika. Wesentliche Stichworte sind Internationalisierung von Forschung und Entwicklung, Positionierung Europas in der Welt, die Idee eines Global Marshall Plan.

Ich wünsche dem Institut alles Gute und viele weitere wichtige Ergebnisbeiträge. Wir alle brauchen Ergebnisse von der Art, wie das ZSI sie erarbeitet.

 

Mag. Ulrike Rebhandl, Sektion VI/9, BMASK, Wien:

Wenn ich gefragt werde, was ich mit dem ZSI verbinde, fällt mir als erstes "partnerschaftliches Zusammenarbeiten" ein. Die Territorialen Beschäftigungspakte und ihre Partnerschaftsstrukturen sind seit 1997 für mich beruflich ein zentrales Thema und durch die Übernahme der bundesweiten Koordinationsstelle für die TEPs im ZSI im Jahr 1999 sind TEPs in den Bundesländern, die TEP-Kooo und das BMASK sehr gut funktionierende und bestens kooperierende Institutionen. Die gemeinsame Arbeit mit dem TEP-Team an der Entwicklung, Begleitung und Unterstützung dieser Partnerschaftsstrukturen sind ein bereichender Bestandteil meines beruflichen Alltags und es macht viel Spass mit ihnen zusammenzuarbeiten. Ich wünsche dem ZSI und vor allem der TEP-Kooo alles Gute und freue mich auf die nächsten gemeinsamen Jahre.


Univ. Prof. Dr. Uwe B. Sleytr, Leiter des Departments für NanoBiotechnologie der Universität für Bodenkultur (BOKU), Wien:

Das Zentrum für Soziale Innovation hat eine 20-jährige Erfolgsgeschichte, wobei das Zitat von Konfuzius "Der Weg ist das Ziel" die bisherige Entwicklung ideal beschreibt. Josef (Jo) Hochgerner hat natürlich immer gewusst, wohin er will und somit müsste das Zitat mit der Spiegelung "Das Ziel ist der Weg" ergänzt werden.
Da die Sozialwissenschaften ihren Schwerpunkt in der Untersuchung der Phänomene des gesellschaftlichen Zusammenlebens des Menschen haben, werden die Ergebnisse der Forschung besonders durch rasche Änderungen von Institutionen und Systemen sowie deren Wechselwirkungen beeinflusst. Die hohe Reputation des ZSI ergibt sich nicht zuletzt aus dem Umstand, dass die Studien zu sehr objektiven Aussagen geführt haben und keine politischen Einflussnahmen reflektieren.Was mich auch immer besonders beeindruckt hat, ist die hohe Motivation der ZSI Mitarbeiter.

Ich wünsche Jo Hochgerner und dem ZSI-Team weiterhin viel Erfolg und Anerkennung ... auf diesem Weg!

 

Dr. Michael Stampfer, Geschäftsführer des Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds (WWTF), Wien:

Dem ZSI ist schon ohne Würdigung der Rahmenbedingungen eine hervorragende Entwicklung gelungen. Sieht man sich die Finanzierungsstruktur an, grenzt diese Entwicklung an das Erstaunliche. Die großen internationalen Erfolge gehören national stärker belohnt und abgesichert.

 

Stimmen von MitarbeiterInnen des ZSI

 

Anette Scoppetta, Bereichsleitung A&C, Vorstandsmitglied des ZSI:

Seit nunmehr 20 Jahren leistet das ZSI einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung und Umsetzung von Sozialen Innovationen in Österreich, in der EU aber auch zunehmend in der Welt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich engagiert im Rahmen unserer Projekte für Chancengleichheit, Soziale Inklusion ausgegrenzter Personen des Arbeitsmarktes, Armutsbekämpfung, und vieles mehr ein. Ohne ihre Kenntnisse und ihre Tatkraft wäre das ZSI nicht das was es heute ist: ein renommiertes Institut mit 60 und mehr voller Ideen sprießender Köpfe. Ich bin stolz meinen Beitrag dazu leisten zu können.

 

Klaus Schuch, Geschäftsführung & Vorstandsmitglied des ZSI:

Das ZSI agiert seit 20 Jahren erfolgreich an der Schnittstelle zwischen Wissensgenerierung und Wissenstransfer sowie Theorie und Praxis. Wir sind die erfolgreichste privat geführte Forschungseinrichtung Österreichs im Europäischen Forschungsrahmenprogramm und haben ein robustes und kompetentes Partnernetzwerk, das mittlerweile global agiert. Erfolg kommt natürlich nicht von ungefähr, sondern ist begleitet von "joy and happiness" genauso wie von "blood, sweat and tears". Vor allem aber beruht er auf den fachlichen und sozialen Kompetenzen aller ZSI-MitarbeiterInnen, deren Fähigkeit zum Erkennen von Problemlagen und neuen interessanten Fragestellungen sowie innovativen Lösungsansätzen, dem ungebrochenen Drang inhaltlich und methodisch immer ein Stückchen besser zu werden, einer verlässlichen administrativen und technischen Unterstützung und Infrastruktur und noch vielen anderen Faktoren. In einem nahezu ausschließlich projektbasierten Institut ist vor allem auch individuelle Selbstmotivation, Selbstverantwortung, Selbständigkeit und die Wertschätzung von Selbstverwirklichungsmöglichkeiten ein wertvolles Gut.
Selbstverständlich reichen selbst die größte Motivation, der beste Wille und die meiste Anstrengung manchmal nicht aus. Rückschläge gab und gibt es immer wieder. Qualität und professionelles Niveau sind kein Zustand sondern ein Prozess, dessen Benchmarks laufend weiter nach oben geschoben werden. Manchmal kommt man ein Stück näher, aber erreichen wird man das fortschreitende Ziel nie. Aus den Augen verlieren sollte man es nicht; man sollte es aber auch nicht sklavisch wie einen Götzen behandeln. Den Mitbewerbern geht’s ja schließlich auch nicht anders. Und fürs Feiern muss hier und jetzt Platz sein. Geschichte machen wir dann morgen wieder ;-)

 

Jana Machacova, Mitarbeiterin des Bereichs Arbeit & Chancengleichheit:

It's been almost six years now since I’ve started working at ZSI. It was not easy to move from Prague to Vienna especially because of my close links to family and friends. The lack of German knowledge was scaring me too. But I took this challenge and I have never regretted my decision. It's been an amazing, inspiring, life-changing, rewarding, thrilling and lucky ride I've been on. Thanks to ZSI I’ve found my ‘new’ family, friends and even managed to pass the “Österreichisches Sprachdiplom Deutsch” exam. I'm proud to be a part of the most successful independent scientific institution in Austria.

 

Barbara Kieslinger, Bereichsleitung T&W, Vorstandsmitglied des ZSI:

Das ZSI: engagierte Leute - konkurrenzfähig - akquisestark - national und international bekannt und profiliert - lebendig - teamorientiert - flexibel - professionell und sozial innovativ!

 

Josef Hochgerner, Wissenschaftliche Leitung, Vorstandsmitglied des ZSI:

Am Anfang des ZSI stand das Ziel, ein Beratungs-, Lehr- und Forschungsinstitut zu schaffen, das in internationalen Netzwerken Sozialwissenschaft mit praktischer Wirksamkeit verbindet. Diese Leitidee hat im Lauf von 20 Jahren konkrete Gestalt angenommen und ist weiterhin gültig. Heute tragen die Leistungen des ZSI, breiter gefächert als die ursprüngliche Ambition und auf hohem Niveau dazu bei, wissenschaftliche Kompetenz zukunftsweisend zu organisieren. Daran arbeitet eine vielfältig qualifizierte und enorm einsatzbereite Belegschaft, die unbeschadet der mittlerweile großen Zahl hochgradig kooperativ als Team agiert und auftritt.

 

Florian Gruber, Bereichsleitung F&E, Vorstandsmitglied des ZSI:

Ich bin jetzt seit 5 Jahren am ZSI beschäftigt, und hätte mir am Anfang wahrscheinlich nicht gedacht, dass ich einmal eine Bereichsleitung übernehmen würde (was ich derzeit für F&E interimistisch mache). Es is zwar nicht die Geschichte vom Tellerwäscher zum Millionär (dafür sind unsere Gehälter etwas zu niedrig) zeigt aber doch, dass man am Institut mit Interesse und Motivation und etwas Glück ganz gut weiterkommen kann. Persönlich genieße ich hier den Mix aus Professionalität, Freiheit, und generell guter Motivation der MitarbeiterInnen. Vielleicht kann ich es so beschreiben – ich hab einfach ein gutes Gefühl in der Magengrube, wenn ich in der Früh die ZSI -Tür aufmache.


Berenike Ecker, Mitarbeiterin des Bereichs Arbeit & Chancengleichheit:

Das ZSI verfügt über ein kreatives, mannigfaltig kompetentes und um ein gemeinsames Verwirklichen von innovativen Ideen bestrebtes Team! Für mich ist das ZSI eine einzigartige Institution, die beispielhaft zeigt, dass eine interdisziplinäre internationale Kooperation optimal funktionieren kann, wenn sie in einem Klima der Offenheit  passiert.

 

Cosima Blasy, Mitarbeiterin des Bereichs Forschung & Entwicklung

In meinen Augen liegt die Stärke des ZSI darin, dass Kreativität und neuen Ideen keine Grenzen gesetzt werden.

 

Pamela Bartar, Vorstandsassistenz & Öffentlichkeitsarbeit für das ZSI

Soziale Innovation? Viel Nachhaltiges „driven by projects“ ist passiert. Als Mitarbeiterin des ZSI freue ich mich über die Möglichkeit, das 20-jährige Jubiläum mit meinen KollegInnen und PartnerInnen zu feiern. Auf zu bewährten und neuen Wegen der Zusammenarbeit, der Produktion und Vermittlung von Wissen!

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Tags: social innovation, social sciences

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