Mütter und Töchter. Türkische Immigrantinnen zwischen Ambivalenz und Autonomie

Der Forschungsvorhaben befasst sich mit der Thematik von Gender, Migration und Lebenslauf und setzt sich zum Ziel, die Darstellung der individuell-biographischen "Ereignisse" im Sinn von Entscheidungs- und Handlungsprozessen in Lebensverläufen von türkischen Migrantinnen aus zwei Generationen in Beziehung zu setzen mit "Ereignissen" auf der makrostrukturellen Ebene und deren Auswirkungen.
Das Forschungsinstrumentarium umfasst die eine leitfadenorientierte qualitative Befragung und die Anwendung des "Lebensverlaufskalenders". Durch dieses Instrument wird der sprachlichen Ebene eine Visualisierungsebene hinzugefügt, die die Komplexität und Mehrdimensionalität im Lebensverlauf von Frauen im Migrantionsmilieu erfasst und eine Analyse von typischen Abläufen, Statuspassagen und Ereignissen sowie das Erkennen von Mustern solcher Abläufe zwischen den Generationen ermöglicht.

Mitarbeiter/innen:

• Univ. Prof. Mag. Dr. Josef Hochgerner (external Senior Advisor) (Projektleitung)
• Mag^a. Rossalina Latcheva
• Mag^a. Judith Obermann

Bereich: Arbeit & Chancengleichheit

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