Ethnische Ökonomien als Lebens-, Arbeits- und Ausbildungsstätten
Dieses Projekt orientiert sich an zwei zentralen Fragestellungen:
1. Wie können ethnische Ökonomien (Betriebe geführt von ZuwandererInnen) und die damit verbundenen Ausbildungs- und Arbeitsplätze insbesondere hinsichtlich möglicher Qualifizierungsstrategien in ihrem Bestand gesichert, ausgebaut und in ihrer Attraktivität gesteigert werden?
2. Wie kann gleichzeitig Tendenzen einer Ghettoisierung entgegengewirkt werden?
Im Rahmen dieses Projektes erfolgt eine Bestandsaufnahme und Ist-Analyse der ethnischen Ökonomien (KMU) im URBAN-Gebiet und in ihrer Rolle im regionalen Wirtschaftsleben, weiters werden UnternehmerInnenbiographien und Berufs- und Bildungsbiographien von unselbständig Erwerbstätigen erhoben. Schließlich werden Workshops und Diskussionsrunden mit InteressenvertreterInnen, MultiplikatorInnen und Betroffenen durchgeführt, die in eine Abschlußkonferenz in Kooperation mit anderen URBAN-Projekten münden.
Mitarbeiter/innen:
- Magª. Regina Haberfellner (Projektleitung)
- Mag. Martina Böse
Bereich: Arbeit & Chancengleichheit
Noch keine Partner eingetragen
Typ: Forschung
Programm: URBAN
Projekt Status: Abgeschlossen
Von/Bis: 12/1997 - 05/1999
Laufzeit: 18 Monate