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Der Streit um mehr Geld

16. Dez 2020

Die EU13 fordern einen höheren Anteil in Horizon Europe - aber Geld ist nicht alles, meint Klaus Schuch

Im aktuellen magazin für Wissenschaft und Gesellschaft (DUZ) ist die Wissenschafts- und Technologiepolitik Osteuropas ein Schwerpunktthema. Unter der Rubrik "Lücken schliessen" wird dargelegt, dass die EU-13 Staaten noch immer bei Foschung und Innovation hinterherhinken, insbesondere im europäischen Forschungsrahmenprogramm. Einige der Gründe dafür werden beleuchtet. Als Interviewpartner wurde u.a. Klaus Schuch, wissenschaftlicher Leiter des ZSI befragt, der u.a. meint, dass die pauschale Forderung nach mehr Geld problematisch ist. "Diese Länder erhlaten viel Geld aus dem Strukturfond und diese Mittel sind auch dafür da, Innovationssysteme zu verbessern. Man muss sie nur dafür auch nutzen. viele Länder müssen auch erst einmal Hausaufgaben machen. Ihre nationalen Ausgaben für Forschung steigern, Korruption bekämpfen und den Forschern bessere Gehälter zahlen". Weiters meint Schuch: "Eine Forschungsagenda zu entwickeln, Infrastruktur und institutionelle Rahmenbedinungen aufzubauen, Leute anzuwerben, das braucht alles Zeit".

Im DUZ Heft 11/20 finden sich noch eine Menge anderer interessanter Beiträge, u.a. über das Themenfeld "Soziale Innovatonen und Hochschulen". Hier ist der Link!

 

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