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Projekt TINA erfolgreich beendet

25. Jun 2012

Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu INnovativer Arbeitsmarktpolitik

Ein kleines, aber sehr feines Projekt wurde am 20. Juni mit einer Konferenz in den traditionsreichen Räumen der IG Metall in Berlin beendet: TINA, "Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu INnovativer Arbeitsmarktpolitik im Branchenkompetenzfeld Metall zwischen dem Land Brandenburg und Polen" hatte zum Ziel, grenzübergreifend neue Strategien zur Fachkräftesicherung und zu "Guter Arbeit" zu entwickeln. Unter der Leitung des IMU Institut Berlin und der strategischen Beteiligung der IG Metall und der Solidarnosc haben das Brandenburgische Netzwerk profil.metall und der polnische Lubusky Klaster Metalowy in Workshops, Konferenzen und Exkursionen gemeinsam an neuen Strategien gearbeitet, um Ideen für eine nachhaltige und zukunftsweisende Regionalentwicklung auf Basis der vorhandenen Kompetenz im Bereich der Metallerzeugung und -verarbeitung zu schaffen.


Das ZSI hat diesen Diskurs durch zusätzliche Impulse unterstützt. Zum einen durch die Einbeziehung der Erfahrungen der Österreichischen Stahlstiftung für die Weiterentwicklung der Qualfizierungsstrategien im Rahmen von TINA und zum anderen durch neue innovative Überlegungen für die zukünftige Gestaltung des Arbeitsmarktes.


Die Produkte, die von den Partnern entwickelt wurden, umfassen u.a. einen Leitfaden "Fachkräfte-Initiative", ein arbeitsmarktpolitisches Aktionsprogramm und einen Kampagnenplan "Gute Arbeit". Die Partner haben vereinbart, die Ergebnisse der Arbeit gemeinsam weiter zu verfolgen und dazu eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.


Weitere Informationen: foerschner@zsi.at

Tags: partnership, regional development