Am Abend konnten sich die Teilnehmer bei einem geselligen Arbeitsessen in einem lokalen Restaurant besser kennenlernen, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre und eine reibungslose Zusammenarbeit während des Projekts und für zukünftige Kooperationen zu gewährleisten.
Am Freitag, nach einer kurzen internen Präsentation über Projektmanagement und -koordination sowie Ethik durch den Projektkoordinator Wolfgang Haider (ZSI), konnte SIMF offiziell mit dem SI Mission Facility Launch Event gestartet werden. Zu dieser Veranstaltung wurden die Mitglieder des Konsortiums von mehreren Gastrednern begleitet, die die Missionsaktionen vorstellten und die soziale Innovation in Österreich vernetzten.
Matthias Weber vom Österreichischen Institut für Technologie machte die Zuhörer mit der Geschichte der EU-Missionen vertraut und gab Einblicke in ihren Erfolg und die Rolle, die soziale Innovation in ihrem Kontext spielen könnte. Sascha Ruhland von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gab Einblicke in Österreichs Strategie und Herausforderungen bei der Umsetzung des EU-Missionsrahmens. Leonie Dworsky (ZSI) und Reinhard Millner (WU) stellten das österreichische SI-Kompetenzzentrum Plus vor, das sich auf Arbeitsmarktprojekte konzentriert und berichteten über ihre Erfahrungen mit SI und SE in Österreich. Diese Einblicke lösten unter den Konsortialpartnern neue Gedanken und Diskussionen aus, die sofort besprochen wurden, aber auch in die nächsten Phasen des Projekts einfließen werden.
Eine unserer wichtigsten Erkenntnisse aus dem Treffen war, dass die Themen, die in den EU-Missionen enthalten sind, jeden betreffen und somit ein noch wichtigeres Element darstellen. Insgesamt waren die beiden Tage des Treffens sehr produktiv für das Konsortium. Sie boten Raum für Diskussionen, hinterließen neue Erkenntnisse und gute kollegiale Beziehungen, die den Erfolg unseres Projekts fördern.