Durch einen direkten Eingriff in Entwicklungsprozesse durch Stakeholder und potenzielle Nutzer*innen zielt die konstruktive Technikfolgenabschätzung (cTA) auf die Demokratisierung von soziotechnischen Innovationsprozessen ab (daher auch bekannt als ‚Echtzeit-Technikfolgenabschätzung‘). Dabei wird Raum für gemeinsames, ergebnisoffenes entwickeln geschaffen. Dies eröffnet Möglichkeiten zur Reflexion, um Technologien laufend zu verbessern und deren Akzeptanz zu erhöhen sowie alternative Innovationspfade zu identifizieren. Zusammen mit der partizipativen Technikfolgenabschätzung, die die Einbeziehung von Bürger*innen fördert, ergänzt die cTA traditionellere, Expertise-basierte Methoden der Technikfolgenabschätzung.