Bürger*innenforschung wird allgemein als eine partizipative Art der Forschung verstanden. Die aktive Beteiligung von Nicht-Forscher*innen an wissenschaftlichen Prozessen hat an Popularität gewonnen und ist zu einem integralen Bestandteil der Open Science geworden. Die Bandbreite der Beteiligungsformen, sozialen Möglichkeiten, eingesetzten Technologien, Ansätze zur Datenvalidierung, Möglichkeiten zur Messung des Beitrags und Projektziele, die uns heute in der Bürger*innenforschung begegnen, ist beeindruckend. Das ZSI, ein Vorreiter in der Bürger*innenforschung, nähert sich dem Thema von einer theoretischen und praktischen Seite: von der Evaluierung und Folgenabschätzung bis hin zur Mitgestaltung konkreter Bürger*innenforschungsmaßnahmen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen.