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RI-LINKS2UA: Neues H2020-Projekt zur Stärkung des R&I-Sektors in der Ukraine

26. Feb 2016

Mit dem Kick-off Meeting fiel der Startschuss für das vom ZSI koordinierte Projekt

Von 25-26. Februar waren alle Projektpartner von "RI-LINKS2UA - Strengthening Research and Innovation Links towards Ukraine" zum Kick-Off Meeting ins Palais Ferstel in Wien geladen, um den Beginn dieses groß angelegten Koordinations- und Unterstützungsprojektes zwischen der Europäischen Union und der Ukraine im Bereich Forschung und Innovation einzuläuten. Als Gastgeber für dieses Meeting fungierte das ZSI in seiner Rolle als Projektkoordinator.

RI-LINKS2UA ist ein drei Jahre andauerndes Projekt, das aus Mitteln von HORIZON 2020, dem aktuellen Rahmenprogramm der EU zu Forschung und Innovation, gefördert wird. Das Projekt umfasst insgesamt zwölf verschiedene Partner, die sowohl aus den EU-Mitgliedsstaaten (Österreich, Frankreich, Polen, Estland, Ungarn, Rumänien, Italien), als auch aus Ländern der EU-Östlichen Partnerschaft (Moldawien) und der Ukraine selbst kommen. Wie wichtig dieses Projekt angesichts der aktuellen Lage in der Zusammenarbeit zwischen der EU und der Ukraine ist, zeigt die Tatsache, dass sich Forschungsministerien aus insgesamt sieben EU-Ländern als Unterstützer für das Projekt positioniert haben.

Die für die nächsten drei Jahre geplanten Aktivitäten innerhalb dieses strategisch ausgerichteten Projektes bauen auf zwei ähnlichen Vorgänger-Projekten auf, an denen das ZSI auch bereits maßgeblich beteiligt war. Einerseits ist dies das Projekt BILAT-UKR*AINA, in welchem das ZSI auch Koordinator war, und andererseits das Projekt BILAT-UKR (ZSI als Projektpartner).

Im Zuge des Kick-Off Meetings waren alle Projektpartner dazu eingeladen, dem gesamten Konsortium ihre genauen Arbeitsaufgaben vorzustellen und erhaltenes Feedback zu diskutieren.

Gorazd Weiss (ZSI) als Projektkoordinator präsentierte das Projekt in seinem gesamten administrativen wie strategischen Rahmen im Kontext des aktuellen forschungspolitischen Umfelds zwischen der EU und der Ukraine. Als übergeordnetes Ziel nach dreijähriger Zusammenarbeit will man die Ukraine noch näher an die Europäische Forschungslandschaft (Stichwort: European Research Area) herangeführt und die Beteiligung ukrainischer Stakeholder (Universitäten, Forschungseinrichtungen, Business-Actors, SMEs, etc.) in erfolgreich geförderten Projekten innerhalb von HORIZON 2020 deutlich erhöht haben.

Mehr Informationen zum Projekt können Sie noch hier finden.

Kontakt:
Gorazd Weiss, Project Coordinator (weiss@zsi.at)
Philipp Brugner, Project Manager (brugner@zsi.at)

Bild: Das Projekt-Konsortium beim Kick-Off Meeting



P.S. In den nächsten Monaten wird das Projekt auch mit eigener Website online gehen.

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