Dr.in Mag.a Irina Vana
Section: Work and Equal Opportunities
Function: wissenschaftliche Mitarbeiterin
Contact:
- Phone: ++43-1-495 04 42 / +43-1-49 50 442 73
- Fax: ++43-1-495 04 42 / 40
- Email: vana@zsi.at
Work and research focus:
Irina Vana ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich “Arbeit und Chancengleichheit” am ZSI – Zentrum für Soziale Innovation tätig. Sie ist Soziologin und promovierte Sozialhistorikerin.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, Arbeitssoziologie, Arbeitsbeziehungen, soziale Ungleichheit und Integration, Prekarität, Geschichte der Arbeit und Nicht-Arbeit, Arbeitslosigkeit, angewandte Armuts- und Sozialberichterstattung.
Running and completed projects:
- T.A.A.F.E - Towards an Alpine Age - Friendly Environment (2019, project leader)
- Bewerbungsprozesse im Wandel – alte und neue Anforderungen an Bewerber_innen in Niederösterreich (2019)
- Unterstützung bei der Implementierung des Kennzahlensystems des Gesundheitsmanagements der Stadt Wien (2019, project leader)
- Absolvent_innenstudie für die Akademie der bildenden Künste (2019, project leader)
- Regionalinitative für Frauenbeschäftigung - Studie zum Betreuungsbedarf und Betreuungsangebot (Kinder und Pflege) in der Region Obersteiermark West (2018, project leader)
- SySTEM 2020 - Connecting Science Learning Outside The Classroom (2018)
- Entwicklung eines Kennzahlensystems zur Dokumentation der Leistungen des Gesundheitsmanagements der Stadt Wien (2018, project leader)
- SENSES - Strengthening Social Entrepreneurial Landscape ... (2017)
- FIMAS - Integrationsmaßnahmen und Arbeitsmarkterfolg von Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten in Österreich (2016)
- INNOV-CARE - Innovative patient-centred approach for social care provision to complex conditions (2015)
Other Publications:
Auszug der neuesten Publikationen:
Publikation eines Expert_innengesprächs: Yvonne Franz, Raphael Kiczka, Robert Misik, Irina Vana, Paul Werner, Georg Spitaler: Ausblick: Hoffnung auf eine egalitäre Stadt in: Werner Michael Schwarz et. al. (Hg.) Das Rote Wien. 1919-1934. Ideen, Debatten, Praxis, p. 412-420.
Irina Vana, Normalisierung von Arbeit durch die Arbeitsmarktverwaltung (Österreich 1918-1938), in: Johanna Muckenhuber, Josef Hödl, Martin Griesbacher (Hg.)Normalarbeit. Nur Vergangenheit oder auch Zukunft?, Bielefeld: transcript 2018, 143-157.
„…Eingereiht in die lange Schlange“ – Verwaltung Arbeitsloser und Arbeitssuchender am öffentlichen Arbeitsamt (Österreich 1918-1934), in: Mathias Krempl, Johannes Thaler (Hg.): 100 Jahre Arbeitsmarktverwaltung: Österreich im internationalen Vergleich (Band 12 von Zeitgeschichte im Kontext), Göttingen 2017, 87-115.
Arbeitslose Männer und verdienstlose Frauen? Auswirkungen der austrofaschistischen Arbeitslosen- und Arbeitsmarktpolitik auf die geschlechtliche Normalisierung von Arbeitslosigkeit, in: Veronika Duma/ Linda Erker/ Veronika Helfert/ Hanna Lichtenberger (Hg.): Perspektivenwechsel. Geschlechterverhältnisse im Austrofaschismus ÖZG 3/2016, 16-43.
Being unemployed. How unemployment was normalized by the establishment of public labour exchanges in Austria, 1918-1938, in: Beate Althammer / Lutz Raphael / Tamara Stazic-Wendt (Hg.): Rescuing the Vulnerable: Poverty,Welfare and Social Ties in Nineteenth-and Twentieth-Century Europe (= International Studies in Social History, Vol. 27), New York/ Oxford: Berghahn 2016, 283 - 302.
gemeinsam mit Jessica Richter: Die Normalität des Notbehelfs. Verwaltungspraktiken und Auskommensstrategien Erwerbsloser im Oberösterreich der Zwischenkriegszeit, in: Oö. Landesarchiv (Hg.): Oberösterreich 1918-1938, Linz 2016, 131-205.
The usage of public labour offices by job seekers in interwar Austria, in: Sigrid Wadauer/ Thomas Buchner / Alexander Mejstrik (Hg.): History of Labour Intermediation. Institutions and Individual Ways of Finding Employment (= International Studies in Social History, Vol. 26), New York/ Oxford: Berghahn 2015, 194-235.
Education and career:
Diplomstudium der Soziologie in Kombination mit Vergleichender Politikwissenschaft, Ideengeschichte, Neuerer Geschichte, Zeitgeschichte und Sozialphilosophie. Doktoratsstudium der Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Diplomarbeit: Freiheitsgewinn oder Prekarisierung? Eine empirische Typologie der Erwerbs- und Lebenslagen mehrfach beschäftigter Akademikerinnen in Wien und Umgebung. Wien, Dipl. 2008.
Dissertation: Gebrauchsweisen der öffentlichen Arbeitsvermittlung (Österreich 1889-1938). Wien, Diss., 2013.
Beruflicher Werdegang:
seit April 2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZSI
seit Februar 2015: Lektorin an der Universität Wien (2015: Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte; seit 2015: Institut für Soziologie)
September 2013- März 2017: Qualitätsmanagerin an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien (mdw)
2012: Forschungsstipendium der Universität Wien: „Gebrauchsweisen der öffentlichen Arbeitsvermittlung – Österreich 1889-1938“
2008-2011: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dissertantin im ERC-Projekt „Production of Work“ am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien
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